Heute habe ich mit meinem Wochenwechsel eigentlich fast Halbzeit. Ich bin nun in der 20.SSW ( das heißt 19+0) . Also theoretisch ist es noch eine Woche hin. Aber ich nehme es mal als Halbzeit an 😉 . Zumindest fühlt es sich schon so an, als ob einfach schon fast alles rum ist. Auch wenn ich noch immer Beckenschmerzen aufgrund der Lockerungen habe – ich genieße jeden Tritt von Little Pumpkin und jede Minute der Schwangerschaft.
Manchmal fühlt es sich sogar an, als würden wir alle miteinander kommunizieren. Sobald Minimaus ihre kleine Hand auf meinen Bauch legt, kommt ein Boxer oder ein Tritt zurück. Ich freue mich einfach so sehr auf Little Pumpkin und die erneute Baby-Kuschelzeit.
Doch es gibt so ein paar Dinge, die möchte ich vorher sicher stellen. Vor allem frühzeitig. Ohne Stress. Und das ist die Versorgung von Minimaus, Papa und mir. Im eigentlichen Sinne mit gutem Essen. Deshalb fange ich jetzt schon an Dinge zu kochen oder zu backen, die wir als Snack, Frühstück o.ä. essen und friere bis auf die eine Portion für uns alles andere in kleinen Portionen ein.
Die Tiefkühltruhe füllt sich und ich kann ganz entspannt auf die Babyzeit schauen, ohne ein schlechtes Gewissen um die gute Ernährung für Minimaus oder uns zu haben.
Natürlich gibt es da auch mal etwas Süßes und trotzdem recht Gesundes 🙂 . Wie du siehst geht es um unsere geliebten Waffeln. Mit einem Topping aus Nussmus oder Sonnenblumenkernmus und Hanfsamen ergibt es einen leckeren gesunden Snack. Getoppt mit etwas Obst und ein paar Schokostreuseln ist es ein süßer Nachtisch.
Minimaus liebt Waffeln. Zum Einfrieren eignen sie sich wunderbar und kleben nicht am Waffeleisen fest. Also die perfekte Mischung für meine Vorbereitungen.
Gerade die nicht so süßen Waffeln kann man zu jeder Zeit und Zweck futtern. Wie wäre es frisch getoastet mit Erdnussmus und Banane zum Frühstück? Oder eben mit selbstgemachter gesunder Schokocreme und Streuseln als süßer Snack an einem kalten Winternachmittag?
Ich verwende für die Waffeln gerne eine Mischung aus Vollkornmehl und 630er Mehl. Das macht sie etwas leichter.
Beim Süßungsmittel ist freie Wahl. Kristalline Dattelsüße löst sich nicht einfach im Teig auf sondern bleibt leicht körnig. Dies hat beim Ausbacken einen leichten Karamell-Effekt und gibt einen leichten Crunch beim Draufbeißen. Nimm einfach Süßungsmittel deiner Wahl und reduziere es gerne soweit wie es dir und deiner Familie schmeckt 🙂 Für BLW Babys am beste so wenig Süße wie möglich verwenden. Da eignen sich Bananen-Waffeln oder Dattel-Kekse besser.
Buchweizenmehl kannst du auch noch etwas gesünder gestalten indem du Buchweizenkörner keimen lässt, dörrst und dann zu Mehl mahlst/mixt. Auch das klappt, ist aber sehr zeitaufwändig. Die gekeimten Buchweizenkörner nehme ich gerne für andere Dinge wie Mama-Energiebällchen, denn sie geben mit jeder Menge Q10 einen Energiekick für die Haut und können von innen die Straffung der Mama-Stress-Fältchen unterstützen 😉 .
Ich verpacke sie abgekühlt in 2er Packungen und friere sie ein. Sie können dann schnell und einfach im Toaster aufgewärmt werden und sind von außen dann schön knusprig. Nun aber zum Rezept:
Buchweizen-Vanille-Waffeln - TK geeignet
Kochutensilien
- Waffeleisen
Materials
- 200 g Vollkornweizenmehl oder Dinkel
- 200 g Dinkelmehl 630
- 100 g Buchweizen-Vollkornmehl
- 1,5 Pck Backpulver
- 240 g vegane Butter/Margarine
- 100 g Zucker bzw. Xylit oder Dattelzucker
- 600 ml Sojadrink mit Calcium (ohne Zucker)
- etwas Mineralwasser
- 1 TL Vanillepulver
Anleitungen
- Die Zutaten mit einem Schneebesen vermengen und ein paar Minuten ruhen lassen.
- Währenddessen das Waffeleisen vorheizen und mit etwas neutralem Öl einfetten
- Die Waffeln einzeln für ein paar Minuten ausbacken. Der Teig ist sehr zäh und erinnert beim "vom Löffel" plumpsen etwas an flüssigen Hefeteig.
- Für knusprige Waffeln die Waffeln backen bis sie etwas bräunlich werden. Für weiche Waffeln noch golden aus dem Eisen holen.
- Am besten im 2er Pack einfrieren. Sie können im Toaster aufgewärmt werden.
Notizen
Jetzt bin ich gespannt auf dein Feedback. Machst du auch vieles auf Vorrat und sparst dir damit Zeit im Mama-Alltag? Oder kochst du jeden Tag alles frisch?
Deine Josy
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